
Biodiversität in Schutzgebieten im Klimawandel
Kontakt: Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein
Wie werden sich Biodiversität und Lebensräume in Schutzgebieten mit fortschreitendem Klimawandel verändern? Wie wirkt sich die Fragmentierung von Schutzgebieten auf deren Ökologie aus? In verschiedenen Forschungsprojekten modellieren wir zukünftige ökologische Veränderungen von Schutzgebieten in Europa, Asien, Madagaskar und Kuba.

Vektorübertragene Krankheiten
Kontakt: Dr. Stephanie Thomas
Wir untersuchen die wachsenden Risiken durch stechmückenübertragene virale Krankheiten. Diese sog. arboviralen Krankheiten wie das West-Nil-Fieber, Denguefieber oder Chikungunya-Virus-Erkrankung werden vorwiegend durch Steckmücken übertragen, die durch den Klimawandel vermehrt in unseren Breiten vorkommen. Wir erstellen hochaufgelöste epidemiologische Risikomodelle für Deutschland und ausgewählte Städte.

Inselbiogeographie - Ökosysteme der Kanarischen Inseln
Kontakt: Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein
Wir haben einen großen Forschungsschwerpunkt auf den Ökosystemen und endemischen Arten der Kanarischen Inseln. Durch regelmäßige Felduntersuchungen konnten wir wesentliche Erkenntnisse gewinnen, wie Vulkanausbrüche, Ascheablagerungen und auch Waldbrände auf unterschiedliche Arten und Selektionsprozesse wirken.

Biogeographische Modellierung
Kontakt: Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein
Ein methodischer Schwerpunkt liegt bei uns in der Modellierung von Ökosystemen und Artverbreitungen. Die geschickte Verknüpfung von multispektralen Fernerkundungsdatensätze, hochaufgelösten Lidar Daten, Klimadaten oder auch weltweiten Arterfassungen erklären ökologische Zusammenhänge.

Ökologie von Waldquellfluren
Kontakt: Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein
Schon seit den 1990er Jahren werden von unserem Lehrstuhl regelmäßig Waldquellen und deren hochspezialisierte Flora im Fichtelgebirge, Erzgebirge und Frankenwald untersucht. Bedingt durch den Klimawandel und die damit eingehende zunehmende Trockenheit sind diese Habitate stark gefährdet.

Einfluss des Klimawandels auf Biomasseproduktion
Kontakt: Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein
In einem Langzeitversuch messen wir jährlich 2x die Biomasseproduktion auf Artniveau einer typischen mitteleuropäischen Mähwiese. Der Standort am Lindenhof nahe des Ökologisch Botanischen Gartens der Universität Bayreuth bietet dafür optimale Voraussetzungen. So können wir Erkenntnisse gewinnen, wie sich die Biomasseproduktion und Artzusammensetzungen mit dem Klimawandel verändern.